Unterschiedliche Lichtquellen

Unterschiedliche Lichtquellen

°beschreibung °:

Mit den Aufnahmen vom Vortag hatte ich begonnen, mal die Lichtwirkung der entfesselten Neewer TT560 auszuloten. Und bin letztendlich an den mir zur Verfügung stehenden Objektiven gescheitert. Nicht, dass die eine unterirdische Abbildungsleistung hätten: die sind einfach nur etwas zu lichtschwach für das, was mir im Moment so vorschwebt.

Was mich aber nicht aus der Bahn schmeißt. Ich bin zufrieden mit dem, was ich benutzen darf. Und hab mir bisher auch immer helfen können, um das eine und andere Manko des ansonsten für meine Zwecke mehr als ausreichenden Equickmänts zu kompensieren.

°der vergleich°

Heute wollte ich mir selbst den Vergleich schaffen, wie sich Motive im natürlichen Licht und bei zugereichtem Kunstlicht abbilden lassen. Und bei zunehmender Dunkelheit hab ich die Grenze meines ursprünglich avisierten Ziels erreicht: ohne natürlichem Lichteinfluss auch keine ansehnliche Bildwirkung mehr. Nur wer auf Düster steht, könnte noch Gefallen daran finden. Aber für einen „normalen“ Betrachter wirken die zu später Stunde gemachten Aufnahmen nur noch flach und ohne Brillianz. In Dunkelheit lässt sich also nur mit deutlichen Abstrichen fotografieren. Ohne vernünftige Ausleuchtung des Hintergrunds braucht man auch gar nicht erst versuchen, das Motiv zu beleuchten. Es sei denn, man will bewusst „freistellen“. Aber dazu ist dann auch eine wesentlich größere Schärfeebene erforderlich, die mit großer Blendenöffnung und ohne die Kamera auf ein Stativ gepflanzt zu haben keinesfalls zu realisieren ist.


°ort °

Heute mal im Wohnzimmer direkt am Aquarium. Die Fischies freut’s …


°meinung °

Der Tag endet mit erhellenden Erkenntnissen über die Dunkelheit.

Mich erhellen keine Tabellen und auch keine theoretischen Formelsammlungen. Derartiges Material ist sicher brauchbar für denjenigen, der seine Ergbnisse zu reproduzieren im Stande ist. Für mich gibt es nur den etwas länger dauernden Weg, mich und mein Gerät in einer ganz individuellen Situation auszuprobieren. Und ich gehe mal davon aus, dass ich dann irgendwann mal die für mich im Moment noch so befremdlich wirkende Technik des „Blitzens“ im „Ernstfall“ zumindest ansatzweise beherrsche. Und entscheiden kann, ob ich jetzt blitzen muss, oder vielleicht sollte aber nicht unbedingt brauch, oder es besser ganz sein lasse.

Reizvoll dabei ist die Tatsache, dass auch für den Fall, dass man eigentlich gar nicht blitzen muss, die Verwendung von gezielt gesteuertem und dosiertem Licht eine u. U. ganz andere Bildwirkung entfalten lässt. Profitfotografen machen sich das ja auch zu nutze. Mit dem Unterschied, dass die das von der Pike auf gelernt haben …

°nachtrag °

Gibt nix hinzuzufügen


°bilder °:


°navigation zu weiteren inhalten °

… man könnte auch Navigationshilfe drauf sagen. Ab hier geht’s irgendwie weiter …


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